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Klartext | „Das Internet? Gibt’s diesen Blödsinn immer noch?“
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„Das Internet? Gibt’s diesen Blödsinn immer noch?“

Lassen Sie uns diesen Artikel mit einem Zitat von Homer Simpson beginnen: „Das Internet? Gibt’s diesen Blödsinn immer noch?“

Zugegeben, dieser Spruch ist von 1999, aber seit in Springfield vorhergesehen wurde, dass Donald Trump mal auf dem Präsidentenstuhl sitzen würde, weiß man nie ob die zuweilen doch recht absurden Theorien der amerikanischen Zeichentrickserie vielleicht doch gar nicht so absurd sind. Denn auch wenn Homer Simpson im Jahre 1999 das Internet noch als Blödsinn abstempelt, würde er sich wohl spätestens wenn er herausfindet, dass man mittlerweile selbst Donuts und Bier online shoppen kann, vom Gegenteil überzeugen lassen. Denn: „Die Zukunft ist digital.“ Ein Satz der vor wenigen Jahren noch milde belächelt wurde, bringt auf den Punkt was längst zu unserer Gegenwart geworden ist.

Das World Wide Web bestimmt unseren Alltag, ob wir es wollen oder nicht. Überweisungen machen wir online, das Faxgerät verstaubt, während der virtuelle Posteingang überquillt. Statt Telefonaten gibt’s WhatsApp und statt Geschäftsreisen, Skype-Konferenzen. Eingekauft wird bei Amazon, Zalando und selbst Rewe liefert mittlerweile den virtuell bestellten Wocheneinkauf bequem bis vor die Haustür. Kontakte werden per Facebook gepflegt und Neuigkeiten per Snapchat verbreitet. Oder via Twitter. Oder mittels Facetime. Oder über Youtube. Oder …

Handy & Tablet mit Internetzugang sind aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. 

Die Entwicklung geht nicht nur schnell, sie geht RASANT. Zumindest mag sich das für die etwas „Älteren“ unter uns so anfühlen, die sich grade an sms und E-Mail gewöhnt haben und dann von ihren Kindern mit altkluger Miene erklärt bekommen, dass „Kein Mensch“ mehr sms schreibt, man schickt sich heute „Snaps“. Und auf die Frage, was denn Snaps seinen, erntet man ein ungläubiges „Das weißt du nicht?“. Klarer Fall von „irre uncoolen“ Eltern. Falls man irre uncool überhaupt noch sagt …

Wenn man danach geht, dann könnte man gut und gerne die gesamte Gartenbaubranche als „irre uncool“ beschreiben. Wir haben es in unserem letzten Artikel schon einmal ebenso provokativ gesagt: Der Gartenbau ist nicht grade bekannt für seine virtuelle Vorreiterposition. Wir sind wohl einer der wenigen Branchen in denen Faxgeräte tatsächlich noch regelmäßig genutzt werden, einen wirklich guten Onlineshop für Pflanzen gibt es noch immer nicht und was Social Media angeht, so sind die Angebote dort, sagen wir, „rar“. Wenn man sich andere Branchen ansieht, so kommt man um die Feststellung nicht umhin: Für den Gartenbau ist im Internet noch ganz viel Luft nach oben.

Unsere Branche befindet sich momentan im Umbruch. Neue Generationen übernehmen mehr und mehr Verantwortung und mit ihnen wird im Gartenbau auch eine neue Selbstverständlichkeit im Umgang mit dem Internet Einzug halten. Verkäufer und Betriebsnachfolger kommunizieren zum Beispiel heute schon aktuelle Angebote kurz und schmerzlos über WhatsApp, anstatt auf die etablierten Wochenangebote zu warten. Clevere Einkäufer sind mit ihren Top-Lieferanten bei Facebook vernetzt und kriegen so als erstes mit, wenn neue Produkte verkaufsfertig sind, und geschickte, junge Gartencenterbetreiber sind mit ihrer Zielgruppe virtuell verbunden und kriegen so direkt und ohne Umwege mit welche Wünsche und Bedürfnisse grade erfüllt werden wollen.

Arbeiten von überall? das geht – solange es neben Café auch W-Lan gibt … 

Doch leider sind diese Beispiele momentan noch die Ausnahme. Unsere Aufgabe wird es sein, sie zur Regel zu machen. Nur so kann der Gartenbau auch in Zukunft seine Kunden erreichen, wettbewerbsfähig bleiben und letztendlich Geld verdienen.

Um das zu erleichtern, wird es hier bei uns auf dem Blog in den kommenden Tagen ein paar Artikel geben, in denen wir konkrete Tipps und Tricks zur cleveren Nutzung des Internets geben. Wir werden uns damit beschäftigen, was eine gute Website ausmacht und wie sie konzipiert sein muss, damit sie tatsächlich etwas bringt. Wir werden dich über Newsletter-Marketing aufklären, über Social Media reden und uns auch der schwierigen Frage stellen ob Pflanzen überhaupt gewinnbringend online verkauft werden können. Sei‘ gespannt.

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Doch trotz all‘ dem Gerede über die Wichtigkeit des WWW, sollten wir Handy auch manchmal Handy sein lassen. Internet hin oder her – solche Momente erlebt man eben nur im echten Leben.  

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